FAQ

Ist es mit
Fussbodenheizung
vereinbar?

Heutzutage lässt sich Parkett bedenkenlos auch bei Fußbodenheizung verlegen. Wichtig ist jedoch, dass die Produktauswahl nicht nur optische Aspekte, sondern auch technische Kriterien mit einbezieht. Bei derartigen Anwendungen muss das ideale Parkett nämlich mehrere Voraussetzungen erfüllen.
Zum Einen eine hohe Maßstabilität, um klimatischen Belastungen standzuhalten. Zum Anderen eine niedrige Wärmefestigkeit, um eine bestmögliche Energieeffizienz zu gewährleisten und somit den Energieverbrauch zu senken. Die Stabilität hängt zum Großteil von der Bauweise ab.
Bei der Formstabilität erweist sich ein Mehrschicht-Parkett zweifelsohne stets als hochwertiger als ein herkömmliches Produkt. Unter den Mehrschichtparkettböden wiederum sind im Vergleich zu Trägerschichten aus Koniferen (grobe Fasern wie beispielsweise Kiefer) Laubholz-Trägerschichten mit feiner, kompakter Faser (wie beispielsweise Birke) wegen ihrer besseren Wärme leitenden Eigenschaften zu bevorzugen. Dieser Parameter wird noch zusätzlich optimiert, wenn die hochresistente Trägerschicht zugleich maximale Stabilität bei minimaler Stärke gewährleistet.



Können Holz
und effiziente
Strahlungssysteme
nebeneinander bestehen?

Ja, Holz und Strahlungssysteme können in einem Wohnraum nebeneinander bestehen. Um die Eigenschaften eines Holzbodens langfristig zu erhalten, muss das Raumklima kontrolliert werden, um starke Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen zu vermeiden. Die Kombination aus der Effizienz der MORE-Lösungen und der hohen Qualität der Parkettböden von Listone Giordano ermöglicht es heute, eine Investition in Wohlbefinden, Sicherheit und Lebensqualität zu maximieren. Link zur Website www.rbmmore.com


JAPANISCHER BELASTUNGSTEST

Listone Giordano ist das erste Parkett der Welt mit einer sichtbaren, 5 mm dicken Schicht, die den strengen Tokyo Gas Test mit Bravour bestanden hat. Dabei wurde Listone Giordano einem 300-stündigen Belastungstest auf einer Unterlage unterzogen, durch die wasserführende Rohre verliefen, die 80 °C warmes Wasser führten. Eine grenzwertige Situation, die im Alltag selbstverständlich nicht eintritt, zur Bewertung der Leistung aber sehr aussagekräftig ist. Listone Giordano soll schließlich nur mit modernen Niedertemperatur-Bodenheizsystemen verwendet werden, wobei die Oberflächentemperatur des Holzes laut geltenden technischen Normen nicht über 29°C steigen darf.